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Ende Mai hatten wir die Ehre, eine Veranstaltung der Reihe „Zukunftswerkstatt Südtirol“ an unserem Firmensitz ausrichten zu dürfen. Es ging dabei um die duale Ausbildung, die in Südtirol schon traditionell die Ausbildung an der Schule mit jener im Betrieb verbindet.

Dieses Ausbildungsmodell wird nicht nur als einer der Erfolgsfaktoren Südtirols gesehen, auch wir bei Prast glauben fest an die duale Ausbildung, weshalb die Veranstaltung in unserer Tischlerei durchaus gut aufgehoben war.

Klar ist, dass die Ausbildung von Lehrlingen nicht nur eine Chance für diese darstellt, sondern auch von den Betrieben als solche gesehen werden muss. Junge Menschen bringen in unsere Tischlerei neue Ideen ein, sie lassen uns wachsen und sind ein Anreiz mehr, stetig nach Verbesserungen und nach einer noch höheren Qualität zu streben.

In dieser Ansicht haben uns auch die Experten bestärkt, die zur „Zukunftswerkstatt Südtirol“ als Referenten geladen waren. Eckart Severing etwa, Professor an der Universität Erlangen, hat sehr eindrucksvoll geschildert, wie die duale Ausbildung in Deutschland gehandhabt wird.

Zur Sprache kam dabei natürlich auch der Lehrlingsmangel, der vor allem in kleinen Betrieben spürbar ist. Um dem Mangel zu begegnen, müsse die duale Ausbildung attraktiver gestaltet und auf das junge Zielpublikum ausgerichtet werden. Dabei ist das nur eine Herausforderung, die es zu kennen und anzunehmen gilt, wenn wir auch in Zukunft auf soliden und stabilen Beinen stehen wollen.

Wir sind in jedem Fall überzeugte Befürworter und Unterstützer der dualen Ausbildung und werden es auch bleiben. Weil wir überzeugt sind, dass es ein wichtiger Beitrag nicht nur zum Wachstum des Betriebes, sondern auch und vor allem zu jenem der Gesellschaft ist.

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